Gendergerechte Unisextoiletten

Lest es und staunt

Wir haben ja in DE auch sonst überhaupt keine Probleme.

Justizsenator Behrendt ( Grüne) weist eifrig auf ein großes Problem hin, dessen Beseitigung absolut keinen Aufschub duldete und das deutlichen Vorrang vor allen anderen Tagesordnungspunkten haben sollte. Man muß dazu sagen, dass der Herr auch für das wichtige Thema der Antidiskriminierung zuständig ist, und wer kann dafür kompetenter sein, als ein Politiker der Grünen?

Sein Anliegen: Der Vertrag mit dem bisherigen Betreiber der öffentlichen Toiletten in Berlin läuft aus und Ende 2018 sollen die kleinen Häuschen von der Bildfläche verschwinden. Ein neues Toilettenkonzept muß her und das soll – wer hätte es gedacht – für mehr Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau sorgen.

Oder auch für Menschen, die nicht so genau wissen, ob sie Männchen oder Weibchen sind. „Frauen fühlen sich benachteiligt, wenn sie nicht im Stehen pinkeln können und für die Männer sind Urinale unverzichtbar, da sie zum „Wildpinkeln“ neigen“, so der Justizsenator.

Die Firma Zebralog hatte sich zusammen mit der Technischen Universität Berlin bereits an die Arbeit gemacht und ein 97 Seiten langes Toiletten-Konzept erstellt. Es geht um die Gestaltung von gendergerechten Unisextoiletten, die geschlechtsneutral von Männern und Frauen benutzt werden können.

via Gendergerechte Unisextoiletten? – Das stinkt zum Himmel! | Jouwatch.

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