Arbeiten lassen für lau: Neuauflage der Sklaverei

Da waren sich die Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) und der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele (SPD), einig: Sie haben bei der Neuauflage der sogenannten Bürgerarbeit richtig zugelangt, zulasten der erwerbslosen Menschen.

Neu und richtig skandalös ist, dass nach den Änderungen die geförderte Beschäftigung ab 2018 nicht mehr „zwingend zusätzlich und wettbewerbsneutral“ sein muss. Die Menschen sollen als Hilfsarbeiter bei Kommunen und privaten Unternehmen bis zu fünf Jahren eingesetzt werden und das Entgelt wird im ersten Jahr komplett vom Staat übernommen. Im zweiten Jahr muss der Unternehmer nur zehn Prozent beisteuern, im dritten 20 Prozent und die weiteren Jahre jeweils 10 Prozent mehr, ohne dass die Beschäftigten Ansprüche auf Arbeitslosengeld I (ALG I) erwerben und damit die Möglichkeit verlieren, die Maßnahme vorzeitig verlassen zu können.

Diese menschenverachtende Arbeitsmarktpolitik wird von Andrea Nahles und Detlef Scheele ganz neutral als Ausbau des Bundesprogramms „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ verkauft, dabei ist es nichts anderes, als dass die Jobcenter erwerbslose Menschen an Privatfirmen als kostenlose Hilfskräfte anbieten können.

via Arbeiten lassen für lau: Neuauflage der sogenannten Bürgerarbeit 

 

Der Arbeitslose ist somit immer noch Arbeitslos obwohl er 30 Stunden in der Woche arbeitet – jedoch ohne Lohn!

Dafür wird zusätzlich das er umsonst arbeitet auch noch Geld an die Firma bezahlt die Ihn ‚Beschäftigt‘

Perverser geht es wohl nicht mehr….

Wer kann sowas noch wählen? Sie gehören ‚Entsorgt‘ – Im Osten ist bestimmt noch ein Salzbergwerk frei….

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