Renten Corona

4 Milliarden sind also für die die ihr Leben lang gearbeitet und eingezahlt haben zuviel. 50 Milliarden für die Sozialtouristen aus aller Welt stehen aber nicht auf dem Prüfstand? BRD 2020

Raffelhüschen sprach sich außerdem für eine grundlegende Rentenreform aus: Es sei „höchste Zeit, den schmerzhaften Wahrheiten ins Auge zu sehen“. Aufgrund des demografischen Wandels müssten langfristig die Beiträge steigen, die Renten sinken und das Renteneintrittsalter erhöht werden. „Bleibt das Rentenniveau, wie es ist, dann wird der Beitrag bis 2040 auf 26 bis 27 Prozent steigen – vorausgesetzt, der Bund finanziert den steigenden steuerfinanzierten Zuschuss ohne Probleme. Und was Corona zusätzlich macht, wissen wir erst in zwei bis drei Jahren“, so Raffelhüschen. Schwer verdauliche Nachrichten für die Alten im Land, die unter den Folgen von Kontaktbeschränkungen und Wirtschaftskrise ohnehin am stärksten leiden. (DM)

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