Abfahrt der ersten China-Europa-Bahn der Qinghai-Tibet-Hochebene

Am Vormittag des 8. September startete der erste Zug der Bahnlinie zwischen China und Europa vom Eisenbahn-Logistikzentrum Shuangzhai der Stadt Xining in der Qinghai-Tibet-Hochebene in Richtung Antwerpen, dem zweitgrößten, belgischen Containerhafen Europas.

Die gesamte Fahrtzeit beträgt circa 12 Tage und es werden hauptsächlich lokale Produkte aus Qinghai, wie tibetische Teppiche und chinesische Wolfsbeeren, transportiert.

Dieser Zug der China-Europa-Bahn hat insgesamt 44 Standardcontainer geladen und fährt durch die Provinz Gansu und das Autonome Gebiet Xinjiang.

Er fährt vom Hafen des Alataw Pass ab und der Bahnlinie entlang durch fünf Länder wie Kasachstan, Russland, Weißrussland, Polen und Deutschland und kommt in Belgiens Antwerpen als Endstation an.

Die gesamte Strecke beträgt 9838 km, von denen 2644 km innerhalb Chinas verlaufen und 7194 km im Ausland liegen.Der Leiter des Streckenabschnitts der Stadt Xining der Qinghai Tibet Railway Company, Li Duohong erklärte, dass die China-Europa-Bahn in der Anfangsphase ihres Betriebs die Qinghai-Tibet-Hochebene etwa alle 50 Tage einmal abfahren wird, wobei das Gesamtgewicht der Güter eines Zugs 880 Tonnen beträgt.

Sobald sich der Betrieb reif entwickelt, wird erwartet, dass alle 10 Tage ein Zug abfährt.Als erstes Drehkreuz für den Gütertransport von China nach Europa der Qinghai-Tibet-Hochebene wird das Logistikzentrum Shuangzhai, basierend auf der gegenwärtigen Situation, um ein zweites und drittes Projekt ausgebaut werden.

Zu einem festgelegten Zeitpunkt wird die maximale tägliche Umschlagskapazität von derzeitigen 160 Tonnen auf 1000 Tonnen erhöht werden.Der Zug der China-Europa-Bahn ist ein Schnellcontainer-Frachtzug von bereitgestellten Waggons, der von China nach Europa fährt. Die Strecke umfasst bereits in China 17 Städte wie Chengdu, Chongqing, Wuhan und Xining.

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Wenn wundert es was in DE passiert wirklich?

Das ganze war doch schon von Anfang an klar, eigentlich jedem was hier in der so hoch gepriesenen Eu am Ende dabei herauskommt.

Spätestens als Griechenland de facto Pleite war öffnete man die Augen und tat als ob es alles nicht vorhersehbar war.

Es war doch Sonnenklar wenn man einen Einheitsbrei kreieren möchte das man ALLE Länder irgendwie vereinheitlichen muss.

Da man wohl kaum in den Südlichen Ländern die Löhne und das Preisgefüge der Nördlichen Länder einführen konnte, musste man doch zwangsläufig die nördlichen Länder ‚abwerten‘ d.h. in allen Belangen auf das Niveau der südlichen Länder drücken.

Das war doch gewollt und geplant, jetzt macht man als ob es verwunderlich wäre das DE gerade voll den Bach hinuntergeht, zumindest was die Sozialleistungen und die Bürger betrifft.

Denkt mal darüber nach bevor Ihr den Mist glaubt der in den Medien steht.

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China baut massiv seinen wirtschaftlichen Einfluss in Europa aus

Die Volksrepublik China hat in den vergangenen Monaten umfangreiche Investitionen in Europa vorgenommen. Aus Washington wird diese Tendenz argwöhnisch beobachtet. Das chinesische Projekt der "neuen Seidenstraße" steht in direkter Konkurrenz zum geplanten Freihandelsvertrag TTIP.

China baut aktiv seine Beziehungen zu Staaten der europäischen Union aus. Im weitesten Sinne könnten diese Projekte als Teil einer neuen „Seidenstraßen-Strategie“ gesehen werden. Im Jahr 2013 hatte die chinesische Regierung unter dem Titel „One Belt, One Road“ einen beeindruckenden Entwicklungsplan aufgestellt. Über Russland und den Nordkaukasus will die Volksrepublik eine feste Infrastruktur nach Europa ausbauen. Gleichzeitig entstehen eine Reihe von maritimen Projekten, um eine Schifffahrtslinie zu schaffen.

Mehr lesen:Zukunft der Energieversorgung: „Europa ist selbst schuld, wenn es die Entwicklung verschläft“

In den vergangenen Monaten kauften große chinesische Unternehmen Häfen in Griechenland und in den Niederlanden. In Griechenland, Serbien und Ungarn stiegen die Chinesen in Eisenbahn-Projekte ein. Zudem häufen sich in diesem Frühjahr die hochkarätige Staatsbesuche von Präsident Xi Jinping. Das chinesische Interesse an Europa ist nicht mehr zu übersehen. Peking hat begonnen, mehrere Milliarden Dollar in neue Infrastrukturen zu investieren. Dabei handelt es sich um Land und See-Verbindungen über Zentral- und Südasien nach Europa.

Bisher erfolgten bereits enorme Investitionen in Pakistan oder in Gas-Pipelines in Kasachstan und Usbekistan. Aber die Endstation im so genannten „Seidenstraßen-Plan“ ist Europa. Dabei spielt natürlich die Kaufkraft und der technologische Vorsprung in Europa eine Rolle. Gerade erst bewarb sich der chinesische Anlagenhersteller Midea mit bis zu 4,5 Milliarden Euro um den schwäbischen Marktführer für Industrie-Roboter, Kuka. EU-Kommissar Günther Öttinger, der in der Vergangenheit häufig und vollkommen zu Recht klagte, dass Europa die „digitale Kolonie der USA“ ist, appellierte sofort, auf die „Zukunftsträger der europäischen Wirtschaft besonders zu achten“.

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Russland-Sanktionen helfen US-Firmen – Europa verliert

Europäische Firmen befolgen die Russland-Sanktionen und leiden darunter. Dagegen hat der amerikanisch-russische Warenaustausch nach SPIEGEL-Informationen stark zugelegt – trotz der Strafmaßnahmen gegen die Regierung in Moskau.

Die Sanktionen gegen Russland bereiten europäischen Unternehmen große Probleme – dagegen machen ihre US-Konkurrenten weiterhin gute Geschäfte: Im vergangenen Jahr hat der amerikanisch-russische Warenaustausch laut russischen Statistiken um knapp sechs Prozent zugelegt. Der Handel mit den Staaten der Europäischen Union (EU) schrumpfte demgegenüber um fast zehn Prozent. In den ersten beiden Monaten 2015 brach der Außenhandel der EU mit Russland gegenüber dem Vorjahreszeitraum sogar um ein Drittel ein. Das berichtet der SPIEGEL in seiner neuen Ausgabe. (Lesen Sie hier die ganze Geschichte im neuen SPIEGEL.)

„Die Amerikaner haben erst großen Druck auf Europa ausgeübt, harte Sanktionen zu verhängen“, sagte Frank Schauff, Geschäftsführer der Association of European Business in Moskau. „Dass sie selbst ihren Handel mit Russland im vergangenen Jahr ausbauten, ist bemerkenswert.“

Anfang der Woche unterzeichnete die texanische Firma Bell eine Lizenzvereinbarung mit einem russischen Hubschrauberhersteller, obwohl die Firma zum Imperium der Staatsfirma Rostec gehört, die vom Putin-Vertrauten Sergej Tschemesow geführt wird. Sowohl Rostec als auch Tschemesow stehen auf der amerikanischen Sanktionsliste.

Auch Boeing lässt sich von Sanktionen nicht beirren: Der Flugzeughersteller betreibt in der russischen Hauptstadt weiterhin ein Entwicklungszentrum mit 1200 Mitarbeitern.

Derweil ging Siemens bei einen Milliardenauftrag für moderne Züge und den Bau einer Hochgeschwindigkeitsstrecke von Moskau in die boomende Provinzhauptstadt Kasan leer aus. „Vor dem Ukraine-Konflikt hätten die Deutschen den Zuschlag bekommen“, erklärte ein Branchen-Insider. Nun kam ein chinesisches Staatsunternehmen zum Zug.

 

Mal wieder ein klares Beispiel dafür wie dumm die EU und unsere DE Regierung sind…..

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Deutsche abstiegsgefährdet – Asien nicht…

Ostasien bräuchte in den nächsten Jahtzehnten ebenfalls mindestens 100 Millionen Zuwanderer, um das Geburtendefizit bis 2050 auszugleichen. Tatsächlich gibt es in dieser Region die niedrigsten Geburtenraten – zwischen durchschnittlich 0,8 Kind je Frau in Singapur und 1,25 Kindern in Südkorea. Japan mit einem Mittelwert von 1,4 Kindern je Frau und China mit 1,6 stehen kaum besser da. Hierbei ist auch zu berücksichtigen, dass der 1,4-Milliarden-Einwohner-Gigant China ein Durchschnittsalter der Bevölkerung von knapp 37 Jahren vorzuweisen hat – was die Deutschen, mit ihren knapp 47 Jahren Durchschnittsalter nur knapp hinter dem Überalterungs-Spitzenreiter Japan, alt aussehen lässt.

In Ostasien verfolgt man aufgrund der ähnlich gelagerten Problematik genau, wie Europa mit der Zuwanderung umgeht und wie sich diese auf die Wirtschaftskraft auswirkt. Es bleibt dabei nicht unbemerkt, dass Deutschland mit seinem Anteil von mehr als 20 Prozent Migranten in der Bevölkerung lediglich 900 Patente je 1 Million Einwohner (Stand von 2012) aufzuweisen hat, während es in Japan 2250 und in Südkorea fast 3000 Patente sind. Das ist einer der Gründe, warum man beispielsweise in Japan Deutschlands Sozialsystem und seinem Transfersektor keinerlei Vorbildfunktion beimisst.

Gälten in Japan vergleichbare Regelungen wie in Deutschland, hätte Japans alternde Bevölkerung zusätzlich 10 Millionen Bedürftige zu versorgen – die ihrerseits mitaltern, in Sachen Innovation jedoch nichts beizusteuern haben. Man beschäftigt in Japan etwa Altenpflegekräfte aus Südasien, dauerhaft angesiedelt oder eingebürgert aber werden diese nicht. Wer in Djakarta oder Kuala Lumpur, so das Kalkül dahinter, keine Initiative mit wirtschaftlicher Schubkraft auf die Beine stellt, keine Erfindung macht, keine eigene Firma aufbaut, dem wird das in Tokio ebenso wenig gelingen. Ähnlich sieht man das in Peking oder Seoul.

Auch Europas Hoffnung, durch steuerfinanzierte Bildungsmaßnahmen sei es möglich, Migranten zu Protagonisten des Wirtschaftswachstums zu machen, wird in Ostasien nicht geteilt. Zu klar ersichtlich ist, dass etwa in Deutschland Migrantenkinder zwar bereits ein Drittel des Nachwuchses stellen, jedoch in Mathematik – als dem am eindeutigsten nach messbaren Kriterien zu bewertenden Schulfach – zu über 50 Prozent mangelhaft, ungenügend oder gänzlich unbenotbar abschneiden, gegenüber „nur“ 30 Prozent bei den deutschstämmigen Deutschen.

In Ostasien wird nur willkommen geheißen, wer bereits vor Überschreiten der Grenze seine Fähigkeiten nachgewiesen hat. Ein Abweichen von dieser Regelung dürfte erst zu erwarten sein, wenn die Erstplatzierten bei internationalen Schülerwettbewerben nicht mehr aus Ostasien selbst, sondern aus deutschen Bildungseinrichtungen kommen.

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