Die Ungerechtigkeit in DE am zwei Beispielen

Rentern vs. Pensionäre

Rentner in DE haben Ihr Leben lang Rentenversicherungsbeiträge gezahlt

Pensionäre nicht

Rentner bekommen den Durchschnitt Ihrer Lebensleistung(Eingezahlte Beiträge in Prozentualem Anteil)

Pensionäre bekommen Prozentual von Ihrem LETZTEN Gehalt

Rentner bekommen 46 % des letzten Einkommens (Durchschnitt)

Pensionäre bekommen 76 %

Ist das gerecht? Wohl eher nicht… Die die Ihr Leben lang einzahlen bekommen am wenigsten heraus!!! Die die NIE etwas eingezahlt haben bekommen das meiste….

 

Hartz4 Empfänger vs. ‚Asyldarsteller – Flüchtlingen – Migranten‘

Der H4 Satz ist bei beiden gleich, d.h. Menschen die Ihr Leben lang gearbeitet und eingezahlt haben bekommen – sollten Sie in H4 fallen, was ganz schnell passiert (bei Krankheit, längerer Arbeitslosigkeit etc…) – genauso viel wie Menschen die noch NIE auch nur einen Pfennig eingezahlt haben….

Ist das gerecht? Wohl eher nicht…

 

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2030 droht jedem Zweiten eine Armuts-Rente

Fast jedem zweiten Bundesbürger, der ab 2030 in Rente geht, droht eine Altersversorgung aus der gesetzlichen Rentenversicherung unterhalb der Armutsgrenze. Beinahe die Hälfte der Rentnerinnen und Rentner wären dann möglicherweise abhängig von staatlichen Grundsicherungsleistungen, also faktisch Hartz-IV-Empfänger. Das haben Recherchen und Berechnungen des WDR ergeben. Wichtigster Grund dafür ist das sinkende Niveau der gesetzlichen Rente. Von 2030 an soll es auf bis zu 43,5 Prozent des Durchschnittslohns der gesamten Lebensarbeitszeit fallen. Derzeit liegt das Rentenniveau noch bei knapp 48 Prozent. Das Abschmelzen der Rentenhöhe ist schon vor vielen Jahren unter der rot-grünen Regierung von Gerhard Schröder beschlossen worden. Durch die WDR-Berechnung werden die Folgen erkennbar. Der Prognose liegt eine Betrachtung zugrunde, die sich auf den heutigen Arbeitsmarkt und die Verteilung der Bruttoeinkommen stützt. Wenn man annimmt, dass diese Verteilung in den nächsten Jahren weitgehend stabil bleibt, dann verdient heute ein Großteil der Beschäftigten zu wenig, um später eine höhere Rente zu bekommen. Dass eine solche Betrachtung plausibel ist, bestätigen Ökonomen verschiedener Denkschulen, wie der Bremer Wirtschaftswissenschaftlicher Prof. Rudolf Hickel oder der Arbeitsmarktexperte Werner Eichhorst vom Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit. Beide weisen gegenüber dem WDR darauf hin, dass der Arbeitsmarkt derzeit in einer sehr stabilen Verfassung sei, dass es einen hohen Anteil sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung gebe und eine niedrige Arbeitslosenquote. Doch selbst unter diesen guten Randbedingungen seien die Aussichten für einen großen Teil der künftigen Rentner schlecht. Ursache dafür sind neben dem sinkenden Rentenniveau auch niedrige Löhne etwa im Einzelhandel oder im Gastgewerbe, die hohe Zahl teilzeitbeschäftigter Arbeitnehmer sowie der wachsende Anteil von Mini-Jobbern oder Solo-Selbstständigen am Arbeitsmarkt. In all diesen Gruppen ist den WDR-Berechnungen zufolge das künftige Armutsrisiko im Alter massiv. Das gilt auch für Langzeitarbeitslose und Menschen, die nicht mehr voll erwerbsfähig sind und deshalb schon vor der Altersgrenze Zahlungen aus dem Rentensystem bekommen.

Um eine Rente über dem Grundsicherungsniveau zu bekommen, müsste ein Arbeitnehmer nach heutigem Stand 40 Jahre lang ununterbrochen mindestens 2100 Euro brutto im Monat verdienen. Dass die im Moment politisch diskutierte Lebensleistungsrente an der prekären Finanzlage vieler künftiger Rentner etwas ändert, ist kaum zu erwarten. Die Rede ist derzeit lediglich von einer Aufstockung von maximal 20 Euro gegenüber der Grundsicherungshöhe.

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Die zwei großen Sozialen Ungerechtigkeiten in der BRD

Die zwei großen Sozialen Ungerechtigkeiten in der BRD
Hartz4 und Rente

Rente mit 73? lese Ich erstaunt, geniale Idee aus Betriebswirtschaftlicher Sicht.
Die Durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 77 Jahren und 9 Monaten, was bedeutet das etwa 30% aller Berechtigten vor dem Erreichen des Rentenalter ins Gras beißen werden.
Von den restlichen 70% können nach realistischer Einschätzung höchstens 30% wirklich bis zum Rentenalter arbeiten, die restlichen 40% müssen aufgrund Krankheit etc… viel früher in Rente gehen und bekommen dann unweigerlich die Abschläge zu spüren.
Im Klartext heißt dies, der Vorschlag ist aus sozialer Sicht eine bodenlose Frechheit – um es gelinde auszudrücken.
Das einzige was damit erreicht werden kann und wird ist es Einsparungen durch Rentenkürzungen vorzunehmen, das ist jedoch so geplant da jeder Idiot weiß das z.b. ein Bauarbeiter höchstens bis 60 malochen kann dann ist er körperlich im Eimer.
Das perfide an dem Vorschlag ist jedoch die Scheinheiligkeit die wohl keine Grenzen kennt.
Es ist immer die Rede von ‚Sozialausgaben‘ – wo bitte sind diese?
Die Rente wird durch Steuergelder finanziert – ist also IMMER verfügbar in jeder beliebigen Höhe.
Wenn das Sozialsystem pleite ist – ist der Staat pleite. So einfach ist das.
Sowohl die Rente als auch H4 oder der Wehretat kommen aus dem gleichen Topf, genauso wie die Diäten der Politikdarsteller.
Wieso heißt es nie bei diesen Diäten muss gekürzt werden da sonst das System kollabiert?
Das Geld kommt doch aus dem gleichen Topf, Wie kann lediglich ein kleiner Teil eines Kuchens kollabieren? der Rest jedoch nicht?
Verarsche hoch zehn um die armen noch ärmer zu machen.

Hartz4 soll beschnitten werden? das gleiche Spiel wie mit der Rente
Immer auf die Köpfe der Armen, wieso hebt man nicht die Steuer auf Unternehmensgewinne an? DAS wäre sozial.
Wieso streicht man nicht erstmal die Subventionen an die Konzerne die damit immens viel Geld verdienen aber sehr wenig bis gar keine Steuern zahlen?
Ja wieso nur? Weil die Parteien die diesen Irrsinn beschließen gut aus den Töpfen der Wirtschaft und Industrie verköstigt werden – ergo NULL Interesse daran haben etwas wirklich Sozial Sinnvolles zu tun.

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Folge der falschen EZB-Politik: Die Renten sind nicht mehr sicher

Die deutsche Form des umlagebasierten Rentensystems ist im internationalen Vergleich schwach ausgebaut und schlecht finanziert.Die Rentenauszahlungen liegen nur bei rund 40 Prozent der Erwerbseinkommen.

Das ist am unteren Ende der Bandbreite im globalen Kontext fortgeschrittener Industrieländer.

In anderen EU Ländern sind es bis zu 70% siehe Griechenland.

Es ist an dieser Stelle nützlich, einige Gründe für diese doch recht spezielle Situation anzugeben:

– Im Rentensystem Deutschlands sind seit jeher zwei einkommensstarke Gruppen von Beitragszahlungen und von Leistungen ausgeschlossen: Beamte und Selbständige haben eigene Kassen. Dadurch ist das System strukturell unterfinanziert. Es fehlen die einkommensstarken Beitragszahler, die dann nur begrenzte Altersleistungen beziehen.

– Die Bürger der ex-DDR wurden nach der Einheit in die Rentenkasse der Bundesrepublik aufgenommen, ohne vorher einbezahlt zu haben. Das hat schlagartig für ein Ungleichgewicht gesorgt.

– Die Reallöhne sind in Deutschland seit 1994 kaum oder nur schwach angestiegen. Dies impliziert per se schwach steigende Beitragszahlungen.

– Die Beschäftigung, gemessen an den geleisteten Arbeitsstunden und nicht an der Totalzahl der Beschäftigten, ist ebenfalls nur gering angewachsen. Auch das ist für die schwache Entwicklung der Beitragszahlungen mitverantwortlich.

Hier kommt doch unweigerlich der Gedanke an das Bedingungslose Grundeinkommen, das viele Vorteile bieten würde.

Rechnen wir mal kurz durch.

Das Bruttoinlandsprodukt gibt den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen an, die innerhalb eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft hergestellt wurden und dem Endverbrauch dienen.

Teilt man nun die Summe der europäischen Bruttoinlandprodukte durch die Anzahl der Menschen, die in der Europäischen Union leben, dann hätte jeder einzelne Mensch in der Europäischen Union einen gerechten Anteil von 2.087 Euro netto im Monat bekommen müssen.

Und da soll kein Geld für ein Europäisches Grundeinkommen von 1.500 Euro im Monat übrig sein? Einfach lächerlich! Für wen arbeitet Ihr da eigentlich ?

Teilt man nur das deutsche Bruttoinlandprodukt durch die Einwohner der BRD kommt man sogar auf 2.727 Euro netto im Monat.

Nicht berücksichtigt ist hierbei die Unsummen die die Verwaltung von H4 und ALG1 verbrät, diese könnte man komplett einsparen – so wäre ein Bedingungsloses Grundeinkommen für jedermann durchaus sinnvoll und finanzierbar.

Passend dazu siehe dieses Video

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