das Pack…

Die markigen Worte von Sigmar Gabriel – „das Pack, welches nicht zu Deutschland gehört“ und „rechts Pack wegsperren“ und „Wir sagen ihnen: wo wir euch kriegen, werden wir euch bestrafen und hinter Gitter bringen“ – schlagen hohe Wellen, und diese Wellen in Form von Emails, Kommentaren und Anrufen konfrontieren förmlich die SPD-Zentrale in Berlin, denn offensichtlich haben seine Aussagen etliche Bürger aufgeweckt. Das hat man nun davon, wenn man die eigene Bevölkerung, also diejenigen, die in der Früh aufstehen, um den Laden am Laufen zu halten, kriminalisiert und beleidigt. Zuerst verzweifelte Bürger in Heidenau als rechten Mob und Pack beschimpfen, und sich dann wundern, wenn das Echo zurückkommt. „Wer Wind sät, wird Sturm ernten“, genau das ist passiert.

Hätte die SPD sich frühzeitig der Warnungen ihres alten tapferen Streiters Herbert Wehner angenommen, so sähe wohl heute vieles vermutlich anders aus:

„Wenn wir uns weiterhin einer Steuerung des Asylproblems versagen, dann werden wir eines Tages von den Wählern, auch unseren eigenen, weggefegt. Dann werden wir zu Prügelknaben gemacht werden. Ich sage Euch – wir sind am Ende mitschuldig, wenn faschistische Organisationen aktiv werden. Es ist nicht genug, vor Ausländerfeindlichkeit zu warnen – wir müssen die Ursachen angehen, weil uns sonst die Bevölkerung die Absicht, den Willen und die Kraft abspricht, das Problem in den Griff zu bekommen.“ Aus der Sitzung des SPD-Vorstandes am 15.2.1982.

Oder den Worten eines Helmut Schmidt gelauscht bzw. sich angenommen:

„Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden“, sagte Helmut Schmidt in dem Interview. Als Mittel gegen die Überalterung komme Zuwanderung nicht in Frage. „Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.“ (2005)http://www.focus.de/politik/deutschland/helmut-schmidt-ii_aid_95473.html

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