China will mehr Kenntnisse über die Traditionelle Chinesische Medizin verbreiten

Nur neun Prozent der Chinesen im Alter von 15 bis 59 Jahren haben Grundkenntnisse darüber, wie man seine Gesundheit durch traditionelle Chinesische Medizin (TCM) erhalten kann, wie eine chinaweite Umfrage ergab, wobei jüngere Teilnehmer und solche mit besserer Ausbildung mehr Kenntnisse über die traditionelle Wissenschaft haben.

Nur neun Prozent der Chinesen im Alter von 15 bis 59 Jahren haben Grundkenntnisse darüber, wie man seine Gesundheit durch traditionelle Chinesische Medizin (TCM) erhalten kann, wie eine chinaweite Umfrage ergab, wobei jüngere Teilnehmer und solche mit besserer Ausbildung mehr Kenntnisse über die traditionelle Wissenschaft haben. Im Rahmen der von der Staatlichen Verwaltung für Traditionelle Chinesische Medizin durchgeführten Umfrage wurden knapp 20.000 Menschen befragt, und es war die erste Umfrage ihrer Art in China.

„Die Ergebnisse werden helfen, einen zukünftigen TCM-Arbeitsplan für die Förderung der allgemeinen Gesundheit zu entwerfen“, so Zha Dezhong, der Sprecher für die Verwaltung, am Donnerstag. Der Prozentsatz der Leute, die gute Kenntnisse über die TCM haben, solle in den kommenden fünf Jahren auf zwölf Prozent steigen, so Zha.

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Auswirkungen von Tai Chi auf die Gesundheit

Auswirkungen von Tai Chi auf die Gesundheit

Tai Chi wird in China schon seit vielen Jahren zur Prävention und zur Unterstützung des Heilungsprozesses verschiedener Krankheiten eingesetzt. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), wie z.B. die Akupunktur. Neben den klassischen Beschwerden wie Rückenschmerzen, Stress, Schulter- und Nackenverspannungen, soll Tai Chi positiv bei Beschwerden wie Arthritis, Asthma, Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Migräne, Herz-Kreislauferkrankungen, Gelenkschmerzen, Rheuma, Tinnitus, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen und Osteoporose wirken. Des Weiteren soll das Gleichgewichtsgefühl und die Verdauung verbessert sowie das Nerven- und Immunsystem positiv beeinflusst werden.

Durch die Art und Weise der Bewegung, die in der Regel langsam, gleichmäßig und fließend ausgeführt werden, wird sich der Übende nach und nach entspannen. Die Atmung wird langsamer, ruhiger und tiefer. Nach längerem Üben werden Körper und Geist beweglicher. Die Gelenkstellungen werden optimiert und die Körperhaltung verbessert sich zunehmend. Traditionell spricht man auch vom „Ölen der Gelenke“. Tai Chi stärkt Knochen, Muskeln, Sehnen und Bänder. Bei Parkinsonpatienten wurde in einer Sudie (New England Journal of Medicine) nachgewiesen, dass die Häufigkeit von Stürzen sich bereits nach 24 Wochen regelmäßigen Tai Chi Übens reduziert hat.

Der meditative Aspekt des Übens klärt den Geist. Die „Entschleunigung“ der Bewegungen kombiniert mit tiefer, natürlicher Atmung (Zwerchfell- oder Bauchatmung) und die damit einhergehende Tiefenentspannung wirken sich äußerst positiv auf das Nervensystem aus und verbessern den Stoffwechsel u. a. durch den erhöhten Sauerstoffgehalt in Blut und Gewebe. Der Übende fühlt sich entspannter. Tai Chi hat eine ausgleichende Wirkung auf den Übenden und führt zu mehr Gesundheit, Vitalität, Fitness und Lebensfreude. Diese Effekte können sich schon nach kurzer Zeit des regelmäßigen Übens einstellen und intensivieren sich zunehmend.

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Staatlicher Plan zur Förderung Traditioneller Chinesischer Medizin

Der Plan empfiehlt universellen Zugang zu TCM-Behandlungen bis 2020. Im Jahr 2030 sollte TCM einen merklich größeren Beitrag zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung leisten.

Der Plan empfiehlt gleichermaßen die Anwendung von TCM und westlicher Medizin. Er nennt als Aufgaben "Internet + TCM", die Integration von TCM in die Pflege von und den Tourismus für Senioren, Schutz des Wissens- und Technologie-Erbes, Entwicklung neuer Arzneimittel — insbesondere solche zur Behandlung bedeutender Infektionskrankheiten und schwerer Erkrankungen — und die Förderung der industriellen Herstellung von Arzneimitteln.

Der Plan schlägt Änderungen in den Gesetzen und Standardisierungen zusammen mit der Lehre der Grundlagen von TCM an Grund- und Mittelschulen vor.

Neben TCM will China auch die Forschung an und Entwicklung von neuen Arzneimitteln mittels heimischem Wissen während des 13. Fünf-Jahres-Plans voranbringen.

China hat auf diesem Gebiet große Fortschritte gemacht.

Liu Qian von der Staatlichen Gesundheits- und Familienplanungs-Kommission sagte, die Zahl dieser neuen Arzneimittel, die während des Zeitraums des 12. Fünf-Jahres-Planes (2011-2015) — etwa 20 insgesamt — entwickelt wurden, sei dreimal so groß, wie in den 50 Jahren zuvor. Zu ihnen zählten das Anti-Tumormittel Icotinibhydrochlorid Chidamide und der inaktivierte EV71 Impfstoff gegen Hand-Fuß-Mund-Krankheit.

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Chinesische Medizin gegen vorschnelles Altern

Es ist ein Rätsel, wie auch immer, warum manche Menschen mit guter Gesundheit und Energie älter werden und andere viel früher abbauen. Sicherlich spielen Genetik und Lebensstil eine große Rolle. Nun, es gibt viele Ausnahmen – manche Menschen leben in ihren 80ern, 90ern und sogar über 100 Jahre und wurden mit einer schlechten „genetischen Hand“ ausgestattet, sie setzten vielleicht nie viel Aufmerksamkeit darauf ein sauberes Leben zu leben. Also, wo ist das Problem?

In der chinesischen Medizin, ist der Körperzustand durch etwas geformt was als „Essenz“ bezeichnet wird. Es bestimmt die Gesundheit, wie sie wachsen, reifen, ihre Fruchtbarkeit und den Alterungsprozess. Sie erben diese Essenz von ihren Vorfahren, die sozusagen die Bühne für ihre körperliche Verfassung (ähnlich wie Gene) besetzen. Wenn Sie älter werden, wird diese ursprüngliche Essenz langsam erschöpft und kann nicht ersetzt werden. Wenn es vollständig aufgebraucht ist, sterben sie.

Allerdings gibt es eine zweite Art von Essenz, welche das Ursprüngliche ergänzen und erhalten kann. Durch ein gesundes Leben, gut zu essen und die Vermeidung von übertriebenen Extremen, können sie ihre ursprüngliche Essenz schützen, damit sie nicht so schnell absinkt.Diese jahrhundertealte Theorie aus der chinesischen Medizin klingt sehr nach der aktuellen, innovativen Studie der Epigenetik. Man kann durchaus behaupten, dass die Chinesische Medizin diese Dinge zuerst gewusst hat, darüber hinaus bietet sie auch ein paar Vorschläge an, wie man sich selbst davor schützen kann vorschnell zu altern, um so lange und gesund zu leben wie möglich. Das beinhaltet:

1. Balancieren sie ihre Erholungs- und Arbeitszyklen. Sie müssen genügend Ruhe in Form von Schlaf finden, so heilen und verjüngen sie ihren Körper. Darüber hinaus, während eine bestimmte Menge an Arbeit wichtig ist, um ihren Verstand scharf zu halten, wird in der chinesischen Medizin übermäßiges Arbeiten als eine Ursache von Krankheiten in Betracht gezogen.

2. Bewegen sie ihren Körper. Bewegung in der Form von Übungen ist ein wahrer Jungbrunnen. Bewegung schafft noch mehr Bewegung und hält ihre Gelenke geschmiert, ihr Blut im Fluss, hält Herz und Lunge gesund und ihren Geist scharf. Denken sie daran es mit ausreichenden Ruhepausen auszugleichen.

3. Was sie essen macht einen Unterschied. Sie können nicht erwarten, dass sie ihre Ernährung über Jahrzehnte ignorieren und lange und gesund leben können. Ja, manchmal passiert es, dass sie einen Neunzig-Jährigen sehen können, der von eingepackten Imbissen, die durch das Fenster gereicht werden, lebt, aber nicht viele. Durch den Verzehr von echten Lebensmitteln, überwiegend auf pflanzlicher Basis, die nicht konserviert oder auf andere Weise mit Chemikalien „verbessert“ wurden, können sie ganz vorne beim Spiel dabei sein. Und sie müssen nicht ihre ganze Küche erneuern; die Forschung hat dokumentiert, dass auch kleine, gesunde Veränderungen in der Ernährung einen positiven Unterschied in ihrer Gesundheit machen.

4. Es ist eine Sache des Willens. Die Chinesen haben ein Sprichwort: Die Emotionen sind die Ursache für tausend Krankheiten. Ich habe in meiner Akupunkturpraxis festgestellt, dass dies wahr ist. Stress, Angst, Sorge, Depression und Negativität wirken auf ihre Gesundheit, aber nicht in einer guten Weise. Negative Gefühle beeinflussen ihre Verdauung, Schlaf, Blutdruck, und Hormonbild, das ist nur der Anfang. Die Auswirkungen eines schlechten emotionalen Zustandes ist sehr real und weitreichend. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass Menschen mit einer negativen Weltsicht mit einer verkürzten Lebensdauer rechnen müssen. Mein Rezept? Ein wenig Dankbarkeit jeden Tag.

Ihr Erbgut ist ein bisschen wie eine Hand, die sie in einem Kartenspiel ausgeteilt bekommen. Sie können eine gute oder nicht so gute Hand bekommen, aber wie sie das Spiel spielen ist dass, was wirklich zählt

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