Die Chaos Theorie in Zusammenhang mit der Gesetzgebung

Die Chaos-Theorie behandelt Probleme nicht-berechenbarer Abläufe. Ein Ablauf gilt als nicht berechenbar, wenn minimal andere Anfangsbedingungen zu einem vollkommen anderen Ergebnis führen.
Wenn man einen Gummiball auf den Boden fallen lässt, kann man bestimmen, wie hoch er hüpfen wird.

Auch Menschen in Ihrer Gesamtheit verhalten sich nicht berechenbar und somit chaotisch.

• Wie beeinflusst man chaotische Vorgänge?
• Wie kann man chaotische Vorgänge für eigene Ziele nutzen?

These 1: Chaotische Systeme lassen sich ausrichten – These 2: Chaotische System lassen sich steuern

• Durch das Chaos fällt es gar nicht auf, dass ein klares Ziel überhaupt existiert. Die Handlungen wirken unkoordiniert.
• Das Chaos-Prinzip nutzt die Fehler und Abweichungen zur Verschleierung des Ziels.
• Auch wenn viele einzelne Handlung das Ziel zu widerlegen scheinen, so wird es doch erreicht.
• Wo kein Ziel erkennbar ist, gibt es keine Gegner, die das Ziel behindern können.

Chaosprinzip in der Gesetzgebung?
Selbst dann, wenn ein Parlament unabhängig von den Interessen der Mächtigen wäre, würden die von ihm geschaffenen Gesetze gelegentlich den Zielen der Mächtigen entsprechen.
Der Gesetzgeber übernimmt dabei die Funktion der Mutation. Nun müssen die Mächtigen nur noch die Selektion übernehmen, um die Gesetze abzuschaffen oder auszuhöhlen, die ihren Zielen zuwider laufen. Die Gesetze, die den Zielen der Mächtigen am besten entsprechen, überleben also.

Denkt mal darüber nach.

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Nun ist es soweit: Chinesische Wissenschaftler klonen Menschen

Der chinesische Forscher der ersten Klon-Fabrik sagt, er wäre so weit, mit seiner bekannten Technik jetzt auch Menschen klonen zu können. Seine einzige Angst wäre, die Gesellschaft wäre noch nicht bereit, seine Absicht zu akzeptieren.

Unter der Federführung des chinesischen Biotech-Unternehmens Boyalife errichtet ein Zusammenschluss mit weiteren Unternehmen und Forschungsinstituten in der nordchinesischen Hafenstadt Tianjin eine Fabrik, in der das Klonen von Haus- und Nutztieren zur Fließbandarbeit wird. Diese Fabrik soll bereits nach dem ersten Jahr rund 100.000 Rinder klonen können.

Die Kapazität der 200 Millionen Yuan, also rund 30 Millionen Euro teuren Anlage soll danach auf über eine Million Tiere pro Jahr steigen. Neben den Klonlaboren ist auch eine Gendatenbank geplant. Eine Ausstellungshalle soll wohl auch Aufklärung betreiben und eventuelle Klongegner vom neuen Segen überzeugen.

Beteiligt an der Klonfabrik ist neben chinesischen Unternehmen und Biotech-Instituten auch das südkoreanische Unternehmen Sooam Biotech. Diese Firma hatte 2004 schon einmal für Furore gesorgt, weil ihr Firmengründer Hwang Woo Suk in einer von ihm veröffentlichten Studie behauptet hatte, mithilfe eines Zellkerntransfers menschliche Embryonen klonen zu können.

 

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