Wenn wundert es was in DE passiert wirklich?

Das ganze war doch schon von Anfang an klar, eigentlich jedem was hier in der so hoch gepriesenen Eu am Ende dabei herauskommt.

Spätestens als Griechenland de facto Pleite war öffnete man die Augen und tat als ob es alles nicht vorhersehbar war.

Es war doch Sonnenklar wenn man einen Einheitsbrei kreieren möchte das man ALLE Länder irgendwie vereinheitlichen muss.

Da man wohl kaum in den Südlichen Ländern die Löhne und das Preisgefüge der Nördlichen Länder einführen konnte, musste man doch zwangsläufig die nördlichen Länder ‚abwerten‘ d.h. in allen Belangen auf das Niveau der südlichen Länder drücken.

Das war doch gewollt und geplant, jetzt macht man als ob es verwunderlich wäre das DE gerade voll den Bach hinuntergeht, zumindest was die Sozialleistungen und die Bürger betrifft.

Denkt mal darüber nach bevor Ihr den Mist glaubt der in den Medien steht.

Comments off

Die zwei großen Sozialen Ungerechtigkeiten in der BRD

Die zwei großen Sozialen Ungerechtigkeiten in der BRD
Hartz4 und Rente

Rente mit 73? lese Ich erstaunt, geniale Idee aus Betriebswirtschaftlicher Sicht.
Die Durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 77 Jahren und 9 Monaten, was bedeutet das etwa 30% aller Berechtigten vor dem Erreichen des Rentenalter ins Gras beißen werden.
Von den restlichen 70% können nach realistischer Einschätzung höchstens 30% wirklich bis zum Rentenalter arbeiten, die restlichen 40% müssen aufgrund Krankheit etc… viel früher in Rente gehen und bekommen dann unweigerlich die Abschläge zu spüren.
Im Klartext heißt dies, der Vorschlag ist aus sozialer Sicht eine bodenlose Frechheit – um es gelinde auszudrücken.
Das einzige was damit erreicht werden kann und wird ist es Einsparungen durch Rentenkürzungen vorzunehmen, das ist jedoch so geplant da jeder Idiot weiß das z.b. ein Bauarbeiter höchstens bis 60 malochen kann dann ist er körperlich im Eimer.
Das perfide an dem Vorschlag ist jedoch die Scheinheiligkeit die wohl keine Grenzen kennt.
Es ist immer die Rede von ‚Sozialausgaben‘ – wo bitte sind diese?
Die Rente wird durch Steuergelder finanziert – ist also IMMER verfügbar in jeder beliebigen Höhe.
Wenn das Sozialsystem pleite ist – ist der Staat pleite. So einfach ist das.
Sowohl die Rente als auch H4 oder der Wehretat kommen aus dem gleichen Topf, genauso wie die Diäten der Politikdarsteller.
Wieso heißt es nie bei diesen Diäten muss gekürzt werden da sonst das System kollabiert?
Das Geld kommt doch aus dem gleichen Topf, Wie kann lediglich ein kleiner Teil eines Kuchens kollabieren? der Rest jedoch nicht?
Verarsche hoch zehn um die armen noch ärmer zu machen.

Hartz4 soll beschnitten werden? das gleiche Spiel wie mit der Rente
Immer auf die Köpfe der Armen, wieso hebt man nicht die Steuer auf Unternehmensgewinne an? DAS wäre sozial.
Wieso streicht man nicht erstmal die Subventionen an die Konzerne die damit immens viel Geld verdienen aber sehr wenig bis gar keine Steuern zahlen?
Ja wieso nur? Weil die Parteien die diesen Irrsinn beschließen gut aus den Töpfen der Wirtschaft und Industrie verköstigt werden – ergo NULL Interesse daran haben etwas wirklich Sozial Sinnvolles zu tun.

Comments off

Bedingungsloses Grundeinkommen – Sozialexperiment bereits 1974

1974 beschloss die damals linksliberale kanadische Regierung, im beschaulichen Dauphin das revolutionäre Mincome-Experiment zu starten: Etwa 1000 Familien wurden über einen Zeitraum von fünf Jahren finanziell unterstützt – allerdings nicht mit fixen Beträgen wie in den heute propagierten Modellen üblich, sondern abhängig vom vorherigen Einkommen. Wer jetzt mit Arbeitslosengeld und Ähnlichem gegenhalten möchte, vergisst dabei, dass Mincome nicht nur jedem offenstand, sondern auch einen grundsätzlich positiven Ansatz verfolgte: Jeder verdiente Dollar ließ das Grundeinkommen lediglich um 50 Cent sinken, während zusätzlich verdientes Geld in unseren gängigen Sozialhilfeprogrammen regelrecht "bestraft" wird.

So weit also die Theorie, doch wie sehen die Ergebnisse aus? Die verschwanden für viele Jahrzehnte in der Versenkung, weil die große Ölkrise Mitte der 70er auch Kanada voll erwischte und die Regierung mit massiver Rezession und einer gewaltigen Arbeitslosenquote erstmal anderweitig beschäftigt war. Das Dauphin-Experiment wurde 1979 sang- und klanglos eingestellt, 2000 Kartons voller Akten verschwanden in einem staubigen Archiv.

2011 veröffentlichte Evelyn Forget – von der Öffentlichkeit größtenteils unbeachtet – erste Ergebnisse: „Die Teilnehmer mussten seltener zum Arzt – vor allem die Besuche aufgrund psychischer Beschwerden gingen zurück. Außerdem entschieden sich mehr Teenager dafür, die 12. Klasse zu besuchen“, heißt es in der Studie mit dem wohlklingenden Namen „Die Stadt ohne Armut“.

Forget stellt darin fest, dass die sichere Einkommensquelle positive Nebeneffekte hatte, mit denen zuvor keiner gerechnet hatte: Dauphin verzeichnete einen Rückgang der Krankenhausaufenthalte um 8,5 Prozent sowie ein Absinken der Scheidungsraten. Das neue Gefühl der Sicherheit trug also anscheinend entscheidend zum körperlichen und seelischen Wohlbefinden der Teilnehmer bei und senkte ganz nebenbei die Kosten des Gesundheitssystems.
Der Arbeitsmarkt selbst brach – wie vorher befürchtet – nicht zusammen, im Gegenteil: Das umfangreiche Datenmaterial zeigt, dass einige der Testpersonen Geld in Anschaffungen wie Autos oder Schreibmaschinen steckten, die ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem freien Markt erhöhten, während andere ihre neugewonnene Fähigkeit zum Konsum nutzten, um ihr Leben zu verschönern – und damit wiederum den Einzelhandel in der Stadt stärkten. Ein Leistungsabfall war lediglich bei Müttern mit kleinen Kindern und Teenagern zu verzeichnen – zuvor hatten beide Gruppen in der strukturschwachen Region häufig mit anpacken müssen, um die Familie durchzubringen. Das Grundeinkommen kurbelte also eine sich selbst befeuernde Aufwärtsspirale an, die sogar über den Kreis der Teilnehmer des Experiments hinausging: „Aufgrund eines sozialen Multiplikators erhöhte sich die Zahl der erfolgreichen Schulabschlüsse in ganz Dauphin“, schreibt Forget in ihrer Studie.

Comments off

Folge der falschen EZB-Politik: Die Renten sind nicht mehr sicher

Die deutsche Form des umlagebasierten Rentensystems ist im internationalen Vergleich schwach ausgebaut und schlecht finanziert.Die Rentenauszahlungen liegen nur bei rund 40 Prozent der Erwerbseinkommen.

Das ist am unteren Ende der Bandbreite im globalen Kontext fortgeschrittener Industrieländer.

In anderen EU Ländern sind es bis zu 70% siehe Griechenland.

Es ist an dieser Stelle nützlich, einige Gründe für diese doch recht spezielle Situation anzugeben:

– Im Rentensystem Deutschlands sind seit jeher zwei einkommensstarke Gruppen von Beitragszahlungen und von Leistungen ausgeschlossen: Beamte und Selbständige haben eigene Kassen. Dadurch ist das System strukturell unterfinanziert. Es fehlen die einkommensstarken Beitragszahler, die dann nur begrenzte Altersleistungen beziehen.

– Die Bürger der ex-DDR wurden nach der Einheit in die Rentenkasse der Bundesrepublik aufgenommen, ohne vorher einbezahlt zu haben. Das hat schlagartig für ein Ungleichgewicht gesorgt.

– Die Reallöhne sind in Deutschland seit 1994 kaum oder nur schwach angestiegen. Dies impliziert per se schwach steigende Beitragszahlungen.

– Die Beschäftigung, gemessen an den geleisteten Arbeitsstunden und nicht an der Totalzahl der Beschäftigten, ist ebenfalls nur gering angewachsen. Auch das ist für die schwache Entwicklung der Beitragszahlungen mitverantwortlich.

Hier kommt doch unweigerlich der Gedanke an das Bedingungslose Grundeinkommen, das viele Vorteile bieten würde.

Rechnen wir mal kurz durch.

Das Bruttoinlandsprodukt gibt den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen an, die innerhalb eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft hergestellt wurden und dem Endverbrauch dienen.

Teilt man nun die Summe der europäischen Bruttoinlandprodukte durch die Anzahl der Menschen, die in der Europäischen Union leben, dann hätte jeder einzelne Mensch in der Europäischen Union einen gerechten Anteil von 2.087 Euro netto im Monat bekommen müssen.

Und da soll kein Geld für ein Europäisches Grundeinkommen von 1.500 Euro im Monat übrig sein? Einfach lächerlich! Für wen arbeitet Ihr da eigentlich ?

Teilt man nur das deutsche Bruttoinlandprodukt durch die Einwohner der BRD kommt man sogar auf 2.727 Euro netto im Monat.

Nicht berücksichtigt ist hierbei die Unsummen die die Verwaltung von H4 und ALG1 verbrät, diese könnte man komplett einsparen – so wäre ein Bedingungsloses Grundeinkommen für jedermann durchaus sinnvoll und finanzierbar.

Passend dazu siehe dieses Video

Comments off

Flüchtlinge: Winterhärte und Hartz-IV-Kürzungen

Die Sozialleistungen für Flüchtlinge müssen auf Fehlanreize überprüft werden. Das allein wird aber nicht reichen, um den Anstieg der Sozialausgaben zu bremsen. Hält der starke Zustrom an, müssen die Sozialleistungen durchforstet werden. Es wird Kürzungen geben, nicht nur für die Flüchtlinge. Oder wollte Schäuble mit seinem Hinweis auf Hartz IV das Feld für höhere Steuern und Schulden vorbereiten?

via Flüchtlinge: Winterhärte und Hartz-IV-Kürzungen 

Ist jetzt die Katze aus dem Sack?

 

Comments off